Fußball nach dem II. Weltkrieg
Der Krieg hatte vieles zerstört. Nach der bedingungslosen Kapitulation 1945 hat die eingesetzte Militärregierung zunächst alles verboten. Sport bedeute für sie „Militarismus und Wehrkraft".
Doch bereits 1946 wurde in Varrelbusch von einer sich lose zusammengeschlossenen Gruppe Fußballspiele arrangiert. Diese Gruppe leitete Hubert Rohen. Im Jahre 1947 wickelte sich das Fußballgeschehen wieder in einer festen Vereinsform ab. Als Vereinsnamen wählte man die Bezeichnung „Ballspielverein Varrelbusch" (BVV). 1. Vorsitzender war der Resthauser Lehrer Adalbert Manthey. Den Posten des Schriftführers bekleidete Franz Jansen, die Kasse verwaltete Alfons Wilken.
Gespielt wurde zunächst auf der Weide von August Möller an der Bahnhofstraße, sowie in Drees Sandkuhle bei Wübbeimann. Später entstand das berüchtigte Sportgelände am Ambührener Kirchweg. Dieser Sand- und Heideplatz war durch sein Gefälle bekannt. Der Höhenunterschied von der einen zur anderen Seite betrug mindestens zwei Meter. Seinerzeit gab es im Waldlager (Soldatenunterkunft) in Varrelbusch einen Soldatenverein mit dem Namen „SV Waldlager", der seinen herrlichen Rasenplatz gelegentlich auch dem BVV zur Verfügung stellte.
Stolz war die Varrelbuscher Mannschaft auf ihr einheitliches Trikot, was zu der Zeit bei den meisten Vereinen keine Selbstverständlichkeit war. Als Trikots galten braune Khaki-Hemden, die Hubert Rohen von den Engländer organisiert hatte. Das Schuhwerk bestand zum größten Teil aus Arbeitsschuhen, unter die der damalige „Vereinsschuster" Alois Sieve Lederstollen anbrachte. Vereinsfeste wurden auf der Diele von Ludlage gefeiert.
Spielerisch machte in den darauffolgenden Jahren der BVV durch Erfolge auf sich aufmerksam.
Als 1950 der Vorsitzende Manthey nach Wilhelmshaven versetzt wurde, übernahm der Geschäftsmann und Gastwirt Johann Blanke das Amt des 1. Vorsitzenden. Im Sommer 1951 hatte die 1. Mannschaft die Möglichkeit, Kreismeister zu werden. Sie benötigte aus den letzten beiden Spielen nur noch einen Punkt, um dieses Ziel zu erreichen. Beide Spiele gingen jedoch verloren. Diesen Schock konnte der Verein nicht überwinden. Das ganze Vereinsleben fiel auseinander.
Varrelbusch folgte eine lange Ruhepause ohne jeglichen Fußball.
Doch bereits 1946 wurde in Varrelbusch von einer sich lose zusammengeschlossenen Gruppe Fußballspiele arrangiert. Diese Gruppe leitete Hubert Rohen. Im Jahre 1947 wickelte sich das Fußballgeschehen wieder in einer festen Vereinsform ab. Als Vereinsnamen wählte man die Bezeichnung „Ballspielverein Varrelbusch" (BVV). 1. Vorsitzender war der Resthauser Lehrer Adalbert Manthey. Den Posten des Schriftführers bekleidete Franz Jansen, die Kasse verwaltete Alfons Wilken.
Gespielt wurde zunächst auf der Weide von August Möller an der Bahnhofstraße, sowie in Drees Sandkuhle bei Wübbeimann. Später entstand das berüchtigte Sportgelände am Ambührener Kirchweg. Dieser Sand- und Heideplatz war durch sein Gefälle bekannt. Der Höhenunterschied von der einen zur anderen Seite betrug mindestens zwei Meter. Seinerzeit gab es im Waldlager (Soldatenunterkunft) in Varrelbusch einen Soldatenverein mit dem Namen „SV Waldlager", der seinen herrlichen Rasenplatz gelegentlich auch dem BVV zur Verfügung stellte.
Stolz war die Varrelbuscher Mannschaft auf ihr einheitliches Trikot, was zu der Zeit bei den meisten Vereinen keine Selbstverständlichkeit war. Als Trikots galten braune Khaki-Hemden, die Hubert Rohen von den Engländer organisiert hatte. Das Schuhwerk bestand zum größten Teil aus Arbeitsschuhen, unter die der damalige „Vereinsschuster" Alois Sieve Lederstollen anbrachte. Vereinsfeste wurden auf der Diele von Ludlage gefeiert.
Spielerisch machte in den darauffolgenden Jahren der BVV durch Erfolge auf sich aufmerksam.
Als 1950 der Vorsitzende Manthey nach Wilhelmshaven versetzt wurde, übernahm der Geschäftsmann und Gastwirt Johann Blanke das Amt des 1. Vorsitzenden. Im Sommer 1951 hatte die 1. Mannschaft die Möglichkeit, Kreismeister zu werden. Sie benötigte aus den letzten beiden Spielen nur noch einen Punkt, um dieses Ziel zu erreichen. Beide Spiele gingen jedoch verloren. Diesen Schock konnte der Verein nicht überwinden. Das ganze Vereinsleben fiel auseinander.
Varrelbusch folgte eine lange Ruhepause ohne jeglichen Fußball.